Die besten Kitesurfer kommen nach Deutschland

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Sommer-Highlight mit Weltmeistern, Livemusik und heißen Partys

Der Beetle Kitesurf World Cup hat sich seit dem Start 2006 als erste Adresse für die besten Drachenlenker der Welt etabliert. „Könnten die Fahrer auf der Tour nur an einem Event teil-nehmen, würden sie nach St. Peter-Ording kommen“, beschreibt Mauricio Toscano, Tourdirektor der PKRA, den Stellenwert des Wassersport-Spektakels bei den Aktiven. In diesem Jahr kommt noch ein weiteres Highlight dazu: Die Airstyle World Championships werden im Rahmen des Beetle Kitesurf World Cup am Ordinger Strand ausgetragen. 

Lange Hangtime, originelle Tricks und extrem hohe Sprünge sind das Markenzeichen dieser Disziplin, deren Protagonisten das Publikum an allen Stränden der Welt in Erstaunen und Verzücken versetzen. Denn statt einer superschnellen Abfolge von Tricks, wie sie die Free-styler zeigen, sind beim Airstyle Fantasie, eine spektakuläre Show und Einfallsreichtum ge-fragt. Der Hamburger Toby Bräuer, bekannt durch seinen Jesus Walk, bei dem er mit dem Board unter dem Arm am Drachen hängend über das Wasser läuft, gilt als einer der Favoriten im Kampf um den WM-Titel. 
 
Im Freestyle ist alles, was im internationalen Kitesurfen Rang und Namen hat, am Start. Die Spanierin Gisela Pulido und Youri Zoon aus den Niederlanden feierten 2011 mit ihren Siegen in St. Peter-Ording gleichzeitig die vorzeitige PKRA Weltmeisterschaft. Beide Ausnahmeathleten wollen dieses Kunststück in diesem Jahr wiederholen. Beste Chancen aus deutscher Sicht hat Mario Rodwald, der in Venezuela Mitte Juni mit einem dritten Rang die beste Platzierung seiner World-Cup-Karriere erreichte. Für das 17-jährige Nachwuchs-As Nils Wesch wäre ein Platz unter den ersten Zehn in dem absoluten Weltklassefeld ein toller Erfolg. Gleiches gilt für die neunfache Weltmeisterin Kristin Boese aus Potsdam und die Hamburgerin Sabrina Lutz bei den Damen.
 
Christine Bönniger hat im vergangenen Jahr am Ordinger Strand für Furore gesorgt. Die Kie-lerin wurde im Course Racing sensationell Vierte und könnte diesmal den Sprung auf das Treppchen schaffen. Bei den Herren hat der seit einer Dekade schnellste deutsche Kitesurfer Dirk Hanel Konkurrenz aus dem eigenen Land bekommen. Der Garmischer Florian Gruber stellte 2011 mit einem siebten Rang in St. Peter-Ording den Veteranen aus Kalchreuth in den Schatten. Der Sieg in dieser Speed-Disziplin führt nur über die amerikanischen Profis Greg Koch und John Heineken sowie die Franzosen Olivier Dansin und Julien Kerneur.
 
Abseits des Wassers sorgt ein hochkarätiges Rahmenprogramm auf dem Veranstaltungsge-lände für beste  Unterhaltung. BMX- und Skateboard-Fahrer zeigen actiongeladene Shows, die Besucher können auf Skimboardbahnen oder Segway-Parcours ihre eigenen Koordinati-onsfähigkeiten unter Beweis stellen. Weitere sportliche Herausforderungen gibt es auf dem höchsten mobilen Kletterturm Europas, beim Beachvolleyball oder dem SUP. Im Kitelife Village, einer der weltweit größten Herstellermessen, präsentieren alle namhaften Produzenten topaktuelles Material, das vor Ort getestet werden kann.       
 
Wie in den vergangenen Jahren bietet der Beetle Kitesurf World Cup den Zuschauern nicht nur Top-Sport, sondern auch hochkarätige Live-Acts. „Kim Sanders“ eröffnet am Freitag, 6 Juli, um 20:30 Uhr die Serie von Open Air Konzerten. 24 Stunden später bringen „Marquess“, präsentiert von We Love, mit ihren meist spanischsprachigen Songs mediterranes Flair an die Nordsee. 
 
Das Schlusswochenende wird am Freitag, 13. Juli, von „Le Fly“ musikalisch eingeläutet. Als Vorband heizen „56 Boys“ ab 20:30 Uhr den Besuchern mit lebensfrohem Rap ein. Der letzte Live-Gig startet am Samstag, 14. Juli. Zunächst machen „Tequila and the Sunrise Gang“ ab 20:30 Uhr Dampf. Danach präsentiert N-Joy „Kris“, der mit seinem Hit „Diese Tage“ in den Charts platziert war.  
 
Beim Beetle Kitesurf World Cup wird jeden Tag nach den Wettbewerben direkt am Strand gefeiert. Um 20:30 Uhr beginnt N-Joy The Party. An den Tellern stehen die beiden N-Joy DJs Chris Reger und DJ Hajo, die den zentralen Dancefloor mit ihrem unverwechselbaren X-Over Stil und fetten Sounds jeden Abend zum Kochen bringen.
 
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